Für Berliner Hauseigentümer ist es ein wenig müßig, über Nutzen und Kosten eines zuverlässigen Winterdienstes nachzudenken. Schließlich schneit es in Berlin selten. Aber wenn es doch einmal dicke kommt, sind guter Rat und schnelle Hilfe oft teuer.
Mit dieser 7-Punkte-Checkliste finden Sie in wenigen Minuten heraus, ob unser Angebot zu Ihren Bedürfnissen passt.
Winterdienst für Sie?
finden Sie es heraus.
Achten Sie darauf, dass der Winterdienst Ihrer Wahl über eine ausreichend große Infrastruktur verfügt.
Ein Winterdienst muss da sein, wenn Sie ihn brauchen. Im Extremfall auch mehrmals am Tag. Aber wie viele andere Kunden brauchen ihn gleichzeitig?
Stellen Sie sich die Frage: Halten seine Mitarbeiter und sein Fuhrpark auch tagelangem Schneefall stand? Gerade kleinere Unternehmen und Hausmeisterdienste haben hier oft Schwierigkeiten, im Notfall genügend Mitarbeiter und Fahrzeuge kurzfristig bereitzustellen.
„Wenn es draußen stürmt und schneit, glühen bei uns die Telefonleitungen. Kaum einer der Anrufer ist dann schon Kanold-Kunde.“
Klären Sie im Vorfeld ab, wie schnell und flexibel die Einsatzfahrzeuge auf außergewöhnliche Situationen reagieren können.
Je größer der Winterdienst und je mehr Objekte er betreut, desto schwieriger ist es, die Dynamik von Wetter und Straßenverkehr zu berücksichtigen. Ist die Einsatzplanung computergestützt und direkt mit den Fahrzeugen verbunden, kann sie schnell und individuell auf akute Anforderungen reagieren.
„Bei extremen Wetterlagen kommen wir uns fast schon vor wie die Lotsen eines Flughafens, der wegen Vereisung gerade eine Start- u. Landebahn verloren hat. Unsere Einsatzfahrer müssen sich blind auf uns verlassen können. Da heißt es auch in der warmen Einsatzzentrale einen kühlen Kopf bewahren!“
Prüfen Sie vorab, wie gewissenhaft sich Ihr Winterdienst auf die nächste Saison vorbereitet und wie gut er sein Handwerk versteht.
Manpower und modernste Technik sind nur die halbe Miete. Der Teufel steckt im Detail. Erst eine akribisch erstellte und regelmäßig aktualisierte Tourenplanung macht den Unterschied. Wie oft übt der Fahrer seine Tour vor Winterbeginn?
Das Wissen um aktuelle Baustellen und temporäre Straßensperrungen reicht nicht aus. Kennt der Fahrer gute Ausweichstrecken, wenn etwas dazwischenkommt? Bei schlechten Sichtverhältnissen, womöglich auch noch nachts, machen diese Streckenkenntnis und jahrzehntelange Erfahrung den Unterschied zwischen effizient und chaotisch.
„Vor allem nachts und bei dichtem Schneetreiben fühlen wir uns im Einsatz manchmal wie Paris-Dakar in Berlin. Mein Kollege sagt mir rechtzeitig jedes noch so kleine Hindernis voraus, das ich dann möglichst elegant umfahren. Nur so kommen wir schnell durch.”
Plan!
Klären Sie vorab, wie Ihr Winterdienst mit Hinweisen auf Mängel umgeht.
Jedem Dienstleister passiert mal ein Fehler: Eine Einfahrt ist zu schmal geräumt, auf einem Seitenweg ist zu wenig Splitt gestreut, die Fahrer stehen im Stau und verspäten sich...
Ein guter Winterdienst zeichnet sich dadurch aus, wie gut er auch unter Last erreichbar ist und wie schnell er auf Mängel reagieren kann.
„Einmal ist tatsächlich ein Mangel aufgetreten. Den habe ich direkt an meinwinterdienst.com gemeldet. Innerhalb kurzer Zeit waren die Kanold-Mitarbeiter vor Ort und haben sich um die Reklamation gekümmert. Kurze Zeit später erhielt ich eine Statusmeldung per E-Mail auf mein Handy. Das war alles. Ich musste nicht einmal anrufen.“
Stelle!
Werfen Sie einen Blick auf die technische Ausstattung.
Zu einem guten Winterdienst gehört nicht nur ein moderner und gut gewarteter Fuhrpark. Auch eine Vielzahl von Streugutlagern und Streugutsilos, strategisch günstig im Großraum Berlin verteilt, ermöglichen einen effizienten und kostengünstigen Einsatz.
Klären Sie, wie gut der Winterdienst versichert ist.
Ein guter Versicherungsschutz zeichnet sich durch verschiedene Kriterien aus:
- Hohe Deckungssumme für Haftpflichtschäden – mindestens 1 Million Euro.
- Hohe Deckungssumme für Sachschäden, die durch den Winterdienst verursacht werden können – mindestens 500.000 Euro.
- Mitversicherung von Personen- und Sachschäden, die durch den Einsatz von Fahrzeugen im Winterdienst verursacht werden können – mindestens 5 Millionen Euro.
- Mitversicherung von Schäden, die durch Unterlassen verursacht werden, wie z.B. Nichtdurchführung des Winterdienstes – mindestens 500.000 Euro betragen.
- Schnelle Schadenregulierung und Reaktionszeit: Idealerweise sollte eine Schadenregulierung innerhalb von 14 Tagen erfolgen. Die Reaktionszeit des Versicherers bei Schadensmeldungen sollte innerhalb von 24 Stunden liegen.
An den Kosten scheiden sich die Geister. Und das ist auch gut so. Woran Sie sich orientieren sollten, hängt stark von Ihrer Risikobereitschaft ab. Wie lange ist ein Anbieter schon im Geschäft? Welche Erfahrung hat er? Ist der Preis realistisch und seriös?
In Berlin schneit es selten. Dennoch kann es auch bei uns zu teilweise chaotischen Wintereinbrüchen kommen, bei denen Sie Ihrer Verkehrssicherungspflicht uneingeschränkt nachkommen müssen.
Ein bisschen Winterdienst kann jeder. Doch wenn es dicke kommt, kommt Kanold.